Toleranz entwickeln – Souveränität zeigen – Gelassenheit üben
Ehrgeiz und der Anspruch, seine Arbeit möglichst gut zu machen, sind Eigenschaften, die hoch geschätzt und notwendig sind. Davon zu unterscheiden ist der Perfektionismus. Hier besteht der Anspruch, nicht nur möglichst gut, sondern perfekt zu sein. Menschen mit Perfektionsanspruch haben oft Bedenken, dass ihre Leistungen nicht genügen. Sie arbeiten ausgesprochen hart, können sich schlecht abgrenzen und haben Mühe, sich (und anderen) Fehler zu verzeihen. Die Befürchtung, noch nicht alles genau durchdacht zu haben, führt oft dazu, dass Entscheidungen hinausgezögert werden. Die gute Arbeit wird durch perfektionistisches Herumfeilen selten besser. Der Druck, alles perfekt zu erledigen, führt zu Stress und mangelnder Gelassenheit, unter denen die Kreativität leidet.
Seminarerfolg
Die Teilnehmenden
betrachten die problematischen Seiten des Perfektionismus;
lernen Methoden kennen, wie sie schwierige Arbeitssituationen souverän und gelassen angehen können;
haben ihre Kompetenz zur Abgrenzung verbessert.
Zielgruppe
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aller Stufen
Themen
Perfektionismus im Arbeitsleben – Ursachen und Auswirkungen
Zu einem angemessenen Massstab finden
Umgang mit Kritik und Lob
Delegieren
Sich einlassen und sich abgrenzen
Umgang mit eigenen und fremden Fehlern
Sich selbst pfleglich behandeln
Leitung Dr. Sybille Wölfing Kast
Arbeitspsychologin